Wer ist der römische Gott Merkur?

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Mercurius gehört zu den bekanntesten römischen Gottheiten und nimmt auch in der Mythologie anderer Kulturen und Länder einen wichtigen Platz ein. In Deutschland ist Mercurius unter dem Namen Merkur bekannt. Besonders populär ist die Bezeichnung Hermes, die auf dem Griechischen stammt. Unter den Ägyptern wird Mercurius hingegen als Anubis bezeichnet.

Ursprünglich wird sein Name jedoch vom lateinischen Wort merx abgeleitet. Dieses Wort steht für Ware, wodurch Mercurius eine wichtige Rolle im römischen Warenaustausch einnahm. Ähnliche Eigenschaften werden Mercurius auch durch die Gleichsetzung mit dem griechischen Gott Hermes nachgesagt.

Seit jeher überbringt Merkur Nachrichten und Botschaften. Zudem begleitet er die Seelen der Verstorbenen auf dem Weg in die Unterwelt. Außerdem wird Mercurius nachgesagt, verirrte Menschen und Seelen wieder zurück auf den richtigen Weg zu führen. Auch bei der Suche nach Glück und Zufriedenheit wird Merkur stets eine wichtige Rolle zuteil.

Namensgeber für Merkur Casinos

Merkur war bekanntlich der Gott des Glücks, und so ist es nicht verwunderlich, dass eine Spielothek den Namen Merkur trägt. Da es in der Online Spielhalle ebenfalls um Gewinne und den finanziellen Reichtum geht, könnte der Name Merkur somit nicht passender gewählt werden.

In der Merkur Spielhalle können sich Kunden auf ein großes Angebot an abwechslungsreichen Spielautomaten freuen. Zahlreiche Automatenspiele sind an das alte Ägypten, die griechische Mythologie sowie die antike angelehnt. Somit ist besonders häufig zu erkennen, wie sehr der Gott Merkur die Titel in der Spielothek geprägt hat.

Merkur taucht als Figur in vielen Spielautomaten auf

In der ägyptischen Mythologie ist Merkur als Anubis bekannt. Wer einen genauen Blick auf die Merkur Spielotheken wirft, wird schnell erkennen, dass Merkur in Form von Anubis in zahlreichen Spielen zu finden ist.

Eine besonders wichtige Rolle nimmt Anubis dabei im legendären Spielautomaten Book Of Dead ein. Der Gott Anubis ist dabei nämlich eines der wertvollsten Symbole und bietet dem Spieler somit fantastische Gewinnaussichten.

Mit Hand of Anubis widmet der Provider Hacksaw Gaming sogar einen kompletten Spielautomaten dem sagenumwobenen Gott. Durch die wohlwollende Hand von Anubis kann dem Spieler hierbei ein großes Glück zum Teil werden. Starke Gewinne in Verbindung mit hohen Auszahlungsquoten zeigen einmal mehr, dass Merkur wie kaum ein anderer Gott für Glück und Reichtum steht.

Mit Merkur auf die Jagd nach Gewinnen: Worauf kommt es an?

Wie kaum ein anderer Gott hat Merkur in der Vergangenheit die Welt der Online-Spielotheken geprägt. Dementsprechend besteht für dich die Möglichkeit, dich nicht nur in der Merkur Spielbank anzumelden, sondern auch zahlreiche Slots mit Merkur in Form von Anubis zu verwenden. Doch worauf kommt es bei der Wahl des passenden Anbieters an?

Sichere Spielhallen mit Merkur

Wer sich direkt ins Vergnügen stürzen und zahlreiche Merkur Spielautomaten verwenden möchte, sollte im Vorfeld natürlich immer auf die Sicherheit und Seriosität der einzelnen Anbieter achten. Die Lizenz der MGA steht dabei für ein hohes Maß an Sicherheit und zeichnet die besten Anbieter im Internet bereits seit vielen Jahren aus.

Moderne Sicherheitstechnik in Form einer hochwertigen SSL-Verschlüsselung sollte ebenfalls geboten werden. Auf diese Art und Weise sind Spieler nämlich immer auf der sicheren Seite und können sich von den besten Spielautomaten aus dem Hause Merkur völlig bedenkenlos begeistern lassen.

Abwechslungsreiche Merkur Spiele für ein großes Spielvergnügen

Bei der Wahl der passenden Spielothek sollte natürlich immer auf ein großes Angebot an abwechslungsreichen Titeln geachtet werden.

Hierdurch besteht die Möglichkeit, viele verschiedene Merkur Automaten zu verwenden und zu jeder Zeit von Abwechslung und Vielfalt zu profitieren. Auf diese Weise können Spieler sicherstellen, dass auch ein dauerhaftes Spielvergnügen geboten und es mit Sicherheit nie langweilig wird.

Es gibt nämlich viele weitere Slots, die sich bekannten Gottheiten widmen und somit für das ganz besondere Spielerlebnis sorgen.

Seriöse Zahlungsmethoden für Merkur Spiele

Darüber hinaus ist es natürlich auch besonders wichtig, dass für Einzahlungen und Auszahlungen in einer Spielothek viele sichere Zahlungsmethoden angeboten werden.

Spielotheken-Fans können in der Regel auf ein abwechslungsreiches Portfolio zurückgreifen und sowohl klassische Zahlungsmittel als auch Kreditkarten und viele interessante Wallet Anbieter für sich verwenden. Außerdem sind Zahlungen mit keinem weiteren Transaktionsgebühren verbunden, sodass ich Merkur auch hier von einer besonders kundenfreundlichen Seite zeigt.

Starke Merkur Bonusaktionen mitnehmen

Bei Merkur handelt es sich um den Gott des Glücks, der für Reichtum und einen ausgiebigen Handel steht. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass Spieler sich bei Merkur auf viele geniale Bonusangebote freuen können.

Hierzu zählt beispielsweise der lukrative Einzahlungsbonus für Neukunden, durch den sich neue Spieler direkt nach der Registrierung ein zusätzliches Guthaben abholen können. Aber auch Freispiele, der beliebte Bonus ohne Einzahlung sowie Reload Bonusaktionen für Bestandskunden sind bei Merkur an der Tagesordnung.

Weitere Götter in der Online Spielothek

Merkur ist ein bekannter Gott, der nicht nur allein mit der namensgleichen Spielothek, sondern auch mit etlichen Automatenspielen in Verbindung gebracht werden kann. Neben Merkur gibt es allerdings auch viele weitere Gottheiten, auf die sich Spielhallenfans in der Online-Spielothek gefasst machen können.

Besonders Bewunderer der griechischen Mythologie werden sicherlich nicht zu kurz kommen. Zeus, Hades und Poseidon sind nämlich ein etlichen Slots zu finden. Wer es mit diesen gewaltigen Göttern aufnehmen möchte, sollte unbedingt einen Blick auf den Rise of Olympus Spielautomaten werfen. Dieser Spielautomat wird mit sich nämlich den griechischen Göttern und begeistert durch eine faszinierende Grafik sowie actiongeladene Animationen.

Wie verändert die Technologie die Kunst heute?

Die Kunst in ihren mannigfaltigen Formen hat schon immer auch die zur jeweiligen Zeit vorherrschende Technik abgebildet bzw. genutzt. Zudem haben sich die Möglichkeiten der Kunstschaffung untereinander bedingt. Während die Fotografie das klassische Portrait ablöste, da sorgte sie durch die Schaffung von Momentaufnahmen und deren Kopie auf der Leinwand für die fotorealistische Malerei. Aber auch Film, Fernsehen, Popkultur, digitale Bild- und Videobearbeitung, künstliche Intelligenz, Augmented und Virtual Reality sowie etliche weitere Entwicklungen spiegeln sich heute in der bildenden Kunst wider.

Es gibt sie längst: Kunst ohne Künstler/innen

Als der Computer für den Hausgebrauch gerade aufkam oder spätestens als das Internet die Wege hin zu Unmengen an Information und Wissen öffnete, beklagten unwissende Lehrer oft, dass die Hausaufgaben ihrer Schüler nun von der Maschine gemacht würden. Dass die Informationsbeschaffung und die Aufarbeitung der Daten immer noch Aufgaben der Schüler sind, sollte heute allen klar sein. In Sachen Kunst sowie bei der Erschaffung neuer Kunstwerke hat sich das Blatt aber mittlerweile geändert. Längst gibt es Algorithmen und künstliche Intelligenzen, die Kunstwerke, Bilder und vermeintliche Fotografien selber erstellen. Füttert man sie mit ausreichend Informationen, können sie sogar einen neuen Rembrandt hervorbringen.

Algorithmen erstellen Gesichter, die es gar nicht gibt

 Liste von kunstvollen Automatenspiele

Was technisch weiterhin möglich ist, zeigen einige Unternehmen und Vereinigungen anhand von simulierten Fotografien. Darauf sind Menschen zu sehen, die gar nicht existieren. Die digitalen, neuronalen Netzwerke, welche die Bilder erschaffen, bestehen dabei aus zwei miteinander verknüpften künstlichen Intelligenzen. Die eine bedient sich einer riesigen Datenbank echter Gesichter, um neue daraus zu machen. Die andere nutzt die Datenbank echter Fotos, um die Arbeit der ersten KI zu prüfen. Dabei lernen die beiden voneinander, um sich selbst stetig zu verbessern. Am Ende entstehen fotorealistische Simulationen von Gesichtern inklusive Hintergründe, die es so ebenfalls nicht in der Realität gibt. Einige Firmen bieten ihre Ergebnisse als (gratis) Stock Footage an.

Von Photoshop und weiterer digitaler Nachbearbeitung

Aber auch „sanftere“ Einflüsse digitaler Technik gibt es in der Kunst. So können beispielsweise Comic- und Karikaturen-Zeichner/innen sich auf ihr Grafik-Tablet, Apps wie Photoshop, Illustrator und dergleichen sowie auf einzeln bearbeitbare Ebenen in Kunstwerken verlassen. Fotografien erfordern von den Schaffenden zwar immer noch ein umfangreiches Wissen zu Kamera, Objektiven, Perspektiven und Co., aber die Nachbearbeitung ist dank erschwinglicher Software für viele zum Standard in ihrer Arbeit geworden. Neben dem bekannten Namen Photoshop gibt es auch Affinity Photo, Luminar, Photolemur und dergleichen mehr. Selbst kostenlose Software für die Fotobearbeitung an PC, Mac, Tablet und Smartphone gibt es bereits.

Kunst mit Technologie neu kennenlernen

In einigen Ausstellungen wird Kunst übergreifend präsentiert. Dabei hängen nicht nur Bilder an der Wand, die dank digitaler Nachbearbeitung die Aussage des Künstlers oder der Künstlerin übertragen. Es gibt nicht selten auch VR-Brillen, welche eine virtuelle Ausstellung in der Ausstellung anbieten. Zudem gibt es Apps für Smartphone und Tablet, welche die originale Fotografie oder die erste Skizze zeigen, wenn man die Gerätekamera auf das entsprechende Kunstwerk richtet. So werden Virtual Reality und Augmented Reality neben der Schaffung auch zur Präsentation von Kunst genutzt. Ebenfalls kommen bei Ausstellungen immer mehr Monitore, LED-Wände und responsive Technologien, mit denen Beobachter/innen interagieren können, zum Einsatz – eine Weiterentwicklung der Video- und Projektionskunst.

Wie verändert die Technologie die Kunst heute?

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Um die Ausgangsfrage auf den Punkt genau beantworten zu können, muss man klären, was mit Technologie gemeint ist. Nur jene, die von Künstlerinnen und Künstlern für ihre Arbeit genutzt werden kann? Oder auch die Technik, die für Alltag, Industrie, Konsum und Co. verwendet wird? Denn unter anderem Smartphones, Social Media und ähnliche Entwicklungen bedingen die Kunst ebenso. Der ominöse Künstler „Banksy“ und seine zeitgenössischen, gesellschafts- bzw. politikkritischen Werke wären ohne das Internet sicher nicht das, was sie sind. Technologie verändert die Kunst heute also hinsichtlich der Erschaffung, der Präsentation, der Rezeption und des Vertriebs. Zudem werden Themen wie das Urheberrecht ständig neu diskutiert, da die Technik stets neue Herausforderungen hervorbringt.

Die Technik als Segen für junge Künstler/innen

Zumindest in den Industrieländern verfügt so ziemlich jeder Haushalt über mindestens einen Computer. Hinzu kommen Geräte wie Smartphones, Tablets und ähnliche. Mit diesen sowie mit der richtigen Peripherie kann Kunst geschaffen und verbreitet werden. Zudem können sich alle mit einem Internetzugang über Kunst informieren – über alle historischen Epochen, Stile und Künstler, aber auch hinsichtlich des zeitgenössischen Kunstgeschehens. Selbst Galerien und Museen kann man bereits virtuell besichtigen. Die Bildung rund um die Kunst sowie das Erlernen von Schaffensprozessen ist nebst der Schaffung von bildender Kunst selbst für jede und jeden möglich geworden.

Was ist heutzutage eigentlich alles schon oder noch Kunst?

Das ist eine weitere wichtige Frage. Zum Beispiel steht nicht selten zur Diskussion ob bzw. ab wann ein Videospiel als Kunst bezeichnet werden kann. Denn in ein Videospiel mit ansprechender Grafik, einer nachvollziehbaren Geschichte, einem guten Soundtrack und so weiter fließen so viele kreative Ideen und Prozesse ein, dass es eigentlich nur Kunst sein kann, was Gamer/innen da an PC oder Konsole zocken. Oder? Hier ein Video dazu:

Informationen und Stile der modernen sowie postmodernen Kunst

Moderne, postmoderne und zeitgenössische Kunst – diese Begriffe werden häufig durcheinander geworfen und synonym verwendet. Deshalb soll dieser Beitrag hier im Blog eine kleine Hilfe für alle sein, die sich in der entsprechenden Terminologie zurecht finden wollen. Denn die drei Begriffe meinen mitnichten das Gleiche. Es gibt wichtige Unterschiede und ein paar kleine Gemeinsamkeiten, die immer wieder zur Gleichstellung von modern, postmodern und zeitgenössisch führen.

Moderne Kunst: Eine Epoche, die bereits vergangen ist

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Bei moderner Kunst handelt es sich um einen vagen Begriff, der eine Kunstströmung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts beschreibt. Der Begriff als Einordnung einiger Kunstrichtungen und Ausdrucksformen wurde aber schon seit dem späten 18. Jahrhundert verwendet. Um die Verwechslung mit zeitgenössischer Kunst (s. u.) zu vermeiden, wird vor allem in der Fachwelt eher von der „Kunst der Moderne“ gesprochen. Zwar wird „die Moderne“ historisch gesehen auch schon immer verwendet – meist dann, wenn es gesellschaftlich, künstlerisch und technisch einen Umschwung gibt – aber vor allem für die Zeit von 1842 bis 1945. Das liegt im Aufkommen neuer Medien wie Fotografie und Film sowie der Konservierung von Musik begründet. Aber auch im politischen Gefüge, in Kriegen und der Umwandlung von Monarchien zu Demokratien.

Stile der modernen Kunst im Überblick

Zu den vielen Stilen der über 100 Jahre, welche der „Moderne“ zugerechnet werden, gehören die folgenden: Naturalismus, Impressionismus, Pointillismus, Symbolismus, Jugendstil, Expressionismus, Fauvismus, Kubismus, Orphismus, Futurismus, Suprematismus, Dadaismus, Surrealismus, Purismus, Konstruktivismus, Neoplastizismus, Art Déco, Bauhaus, Neue Sachlichkeit, Sozialistischer Realismus, Phantastischer Realismus, Abstrakter Expressionismus, Informel, Art Brut, Funktionalismus und Naive Kunst. In Deutschland kommt von den späten 1920ern bis 1945 auch noch die Kunst im Nationalsozialismus hinzu. In anderen Ländern ist ebenfalls die damals jeweils zeitgenössische Kunst zu beachten.

Zeitgenössische Kunst: Immer das, was aktuell geschieht

Genauso wie sich die Gegenwart immer neu zwischen der Vergangenheit und der Zukunft einreiht und für jeden ein individuelles Ereignis ist, ist auch die zeitgenössische Kunst von der Aktualität geprägt. Zeitgenössische Kunst ist jene Kunst, die von Kunstschaffenden hervorgebracht und noch zu ihren Lebzeiten von Menschen beachtet, beobachtet und besprochen wird. Von der Karikatur in der Zeitung über die Bilder von Banksy hin zu Gemälden, Skulpturen und Installationen, welche aktuelle Strömungen abbilden und von Zeitgenossen beachtet werden, ist alles dabei. Neben der bildenden Kunst gibt es natürlich auch die Bezeichnung als „zeitgenössisch“ in der Musik, im Film sowie in weiteren Ausdrucksformen. Zeitgenössisch ist also aktuell alles vom Ende des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts.

Postmoderne Kunst: Ebenfalls kein fester Begriff

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Dass die drei hier zur Debatte stehenden Begriffe immer wieder synonym verwendet, verwechselt oder vertauscht werden, liegt daran, dass keiner davon konkret abgesteckt ist. Man kann zwar ungefähr sagen, dass die Moderne von Jahr X bis Jahr Y ging. Auch lässt sich die Postmoderne ungefähr in Jahreszahlen zwängen. Aber so genau ist das alles nicht. Die Postmoderne ist – neben der Kunst auch in der Gesellschaft, der Politik und der Wirtschaft – eher ein kulturelles Phänomen der westlichen Welt. Die Postmoderne soll ein Abwenden von der Moderne sein, ein Aufbrechen von konventionellen Wegen und Positionen sowie ein Nutzen neuer oder ungewöhnlicher Perspektiven. Was genau postmodern ist und wo man überall postmoderne Ansätze erkennen kann, das wird bereits seit Beginn der 1980er Jahre diskutiert. Als Anfang der Epoche werden die 1950er Jahre gesehen.

Neue Kunstformen und Sichtweisen der Postmoderne

Die nach 1950 aufkommenden Formen neuer, ausdrucksvoller Kunst lassen sich ebenfalls zusammenfassen. Es sind von der Fachwelt anerkannt (noch) nicht so viele wie in den knapp über 100 Jahren Moderne. Allerdings sind es teils komplexe Ideen, die da zusammengefasst werden. In jede Kunstrichtung, die folgend genannt wird, kann man sich umfangreich einlesen, was ich nur empfehlen kann:

  • Minimalismus: auch „Minimal Art“ kam in der bildenden Kunst um 1960 auf; in der Architektur ist Minimalismus seit den 1980er Jahren vertreten
  • Happening: Eine Art der Aktionskunst, die meist vor dem Publikum in Echtzeit improvisiert wird; das Brechen mit Konventionen, das Überschreiten von Grenzen, Tabubrüche und mehr gehören nicht selten dazu
  • Fluxus: Wird nach dem Dadaismus als zweiter Angriff auf das „Kunstwerk“ im herkömmlichen Sinne gesehen; im Mittelpunkt steht die schöpferische Idee und nicht deren perfektionierte Präsentation
  • Pop Art: aus dem englischen und US-amerikanischen Raum stammende Form von Malerei und Skulptur; meist große, stilisierte Darstellungen aus Alltag, Konsum, Werbung und Popkultur
  • Op-Art: Op steht hier kurz für „Optik“; es handelt sich um eine neue Strömung der optischen Täuschungen und Trick-Kunst, nicht selten in Anlehnung an M. C. Escher
  • Kinetische Kunst: Bewegliche Kunst aus dem Bereich der Skulptur
  • Videokunst: Projektion von Aufnahmen als Element einer Installation oder als Einzelkunst
  • Fotorealismus: Naturnahe Malerei in extremer Form
  • Konzeptkunst: Stellt Idee den Kunstwerks vor seine Form; vereint verschiedene Richtungen
  • Performance: Live-Darstellung von Kunst, welche die Trennung von Werk und Künstler hinterfragt
  • Land Art: Von, mit und / oder in der Natur geschaffene Kunst; auch Landschaftskunst
  • Body-Art: Der Körper als Leinwand und Kunstwerk; temporär bei einer Performance oder permanent durch Tattoos, Implantate, Piercings, Narben, etc.
  • Neue Wilde: auch „Neue Heftige“; beschreibt eine lebensbejahende, unbekümmerte und dabei subjektive Richtung der Malerei

Hereinspaziert ins digitale Museum Junge Kunst!

Das Museum Junge Kunst ist der neue Blog rund um moderne bzw. postmoderne, zeitgenössische Kunst und deren Quellen. Wie kommt es zu den aktuellen Kunstströmungen? Wie bedingt die zunehmende Technisierung und Digitalisierung des Alltags die Kunst sowie die Schaffensprozesse, die ihr zugrunde liegen? Diese und weitere Fragen sollen an dieser Stelle zukünftig geklärt oder zumindest diskutiert werden. Denn es gibt viele Perspektiven, wenn es um Kunst geht. Und auch postmoderne Künstlerinnen sowie Künstler haben nicht per se die gleichen Ausgangspunkte – wo einige den klassischen Schaffensmethoden anhängen, da bedienen sich andere vollends der digitalen Hilfsmittel, die heutzutage kaum zu umgehen sind.

Kunst: Fragen und Antworten aus ihrer Zeit

uhren mit mechanischem uhrwerkDie Kunst, vor allem die bildende Kunst, ist immer ein Spiegel ihrer Zeit. Phänomene, Entwicklungen und Ausnahmeerscheinungen aus den jeweiligen Gesellschaften, Ländern und Kulturen lassen sich in der Kunst wiederfinden. Dabei befindet sich aber die Kunst mit den Fragen und Antworten, die sie uns zeigen kann, selbst auch im Wandel. Das kommt beispielsweise daher, dass sich die Gesellschaft oder die Kultur wandelt – oder aber der Horizont der Künstlerinnen und Künstler verändert wird. Entsteht in einer abgekapselten Diktatur sehr selbstreferenzielle und bedachte Kunst, da bringt eine in der Globalisierung beteiligte Demokratie ganz andere Werke hervor. Nebst eigenen, lokalen Themen werden da auch immer wieder fremde Themen aufgegriffen.

Internet: Kunst lernen und vom Hobby zum Beruf machen

Um als Künstler/in angesehen und anerkannt zu werden, bedarf es heute nicht mehr unbedingt eines Studiums bei einem großen Meister sowie einen gänzlich eigenen Stil. Letzterer hilft zwar, um sich von der wachsenden Masse abzuheben, aber der Weg dahin wurde stark vereinfacht. Neben Fachliteratur in Bibliotheken und Buchhandlungen gibt es vor allem im Internet so viel kostenloses Lehrmaterial von Experten, Meistern, Hobbyakteuren, Laien und vielen anderen. Als Text, Bild-Anleitung, Tutorial-Video und in vielen anderen Formen findet man bei Interesse alles, was man für seine Kunstkarriere benötigt. Zudem ergibt sich im Internet ein Absatzmarkt, um jedwede Kunst auch zu Geld zu machen.

Das Museum Junge Kunst in diesem Blog

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Dieser Blog ist der jungen Kunst gewidmet, der zeitgenössischen Abbildung von Gedanken, Wünschen, Beobachtungen, Visionen und Prognosen. In Zeiten von Klimawandel, Digitalisierung, Spätkapitalismus sowie verschiedenen politischen Strömungen und Spannungen läuft die Entwicklung der Kunst auf Hochtouren. Unterschiedliche künstlerische Strömungen und Stile werden neu gebildet, wiederentdeckt oder kombiniert. Von hoffnungsvollen Szenen und friedlichen Bildern hin zu eher dystopischen Aussichten und Krieg ist alles dabei.

Eine Frage: Was gehört alles zur Kunst dazu?

Aber junge Kunst ist noch so viel mehr. Längst fließen neue Strömungen auch in die Musik ein, wo sogar ältere Werke dazu genutzt werden, ganz neue Genres aus der Taufe zu heben. Außerdem werden Videospiele immer realistischer – hin zur Virtuellen Realität. Auch das kann Kunst sein und muss als solche verstanden werden. Für diesen Blog gibt es also sehr, sehr viele Themen, die in den kommenden Beiträgen behandelt werden. So soll der Blog langsam, aber sicher ein großes, komplexes Thema abbilden und damit zum Museum der jungen Kunst werden, digital und mit kostenlosem Eintritt.